Schimmel sorgt nicht nur für unschöne Flecken an Wänden und Decken, sondern ist auch schlecht für die Gesundheit.
Die Pilzsporen werden über die Atemwege oder die Haut aufgenommen und können Müdigkeit, Allergien und Lungenkrankheiten hervorrufen. Während kleine Schimmelschäden noch selbst von den Bewohnern entfernt werden können, sollte man, sobald mehr als ein halber Quadratmeter betroffen ist, unbedingt einen Fachmann zu Rate ziehen. Denn auch die Bausubstanz leidet.
Die Pilze sitzen zu tief für Hausmittel und chemische Stoffe. Meist muss der Putz an den betroffenen Stellen entfernt werden und die Ursache für die Schimmelbildung ermittelt und abgestellt werden.
Vilson Trocknung nimmt in solchen Fällen eine umfassende Analyse vor. Zunächst werden feuchte Stellen und Leckagen werden durch uns geortet und beseitigt. Wir bestimmen die Pilzsporen in der Raumluft und die Anzahl der Keimzellen auf Oberflächen. Auch analysieren wir die Belüftung und das Heizverhalten und messen die Temperatur und Luftfeuchtigkeit.
Aus all diesen Werten erstellen wir ein individuelles Sanierungskonzept für Ihren Schimmelschaden. Befallenes Material, zum Beispiel Putz oder Tapeten, werden entfernt und fachgerecht entsorgt, ohne dass dabei gesundheitsgefährdende Sporen in die Luft gelangen. Nach der Desinfizierung sorgen wir für die Luftreinigung und koordinieren die anschliessende Sanierung für Sie.
Schutz vor Schimmel durch richtiges Lüften und Heizen
Richtiges Lüften und Heizen sind der beste Schutz vor Schimmel. Eine vierköpfige Familie gibt durch Atmen, Schwitzen, Kochen und Wäsche trocknen täglich bis zu 15 Liter Wasserdampf täglich an die Raumluft ab. Lassen Sie während der Heizperiode nicht für längere Zeit die Fenster auf Kippe stehen, sondern öffnen Sie sie mehrere Male am Tag ganz für jeweils fünf bis zehn Minuten. Durch das Stoßlüften wird die Feuchtigkeit aus dem Haus oder der Wohnung herausgeleitet ohne dass die Wände zu sehr abkühlen. Achten Sie auch darauf, ihre Wohnung ausreichend zu heizen. Kalte Raumluft kann weniger Feuchtigkeit aufnehmen. Unter 16 Grad kondensiert die Feuchtigkeit und Schimmelbildung wird gefördert. Je niedriger die Raumtemperatur, desto häufiger muss gelüftet werden.
Tipp: Schaffen Sie sich ein Hygrometer an und messen damit die Luftfeuchtigkeit in Ihren Räumen. Ein Wert von 40-60 % sind optimal. Werte darüber begünstigen die Bildung von Schimmel.
Wir beraten Sie gern! Unsere Leistungen im Überblick:
- Einleitung von Sofortmaßnahmen
- Analyse und Einleitung von Sofortmaßnahmen
- Ursachenortung und -beseitigung
- Desinfizierung der betroffenen Stellen
- Luftreinigung
- Sanierung